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Stadt und Verkehrsminister Webel weihen Omnibusbahnhof am Bahnhof Burg ein

Die bunte Dachkonstruktion aus Stahl und Glas ist ein Blickfang, der neu gestaltete ZOB am Bahnhof Burg macht was her. Das gesamte Umfeld wurde als attraktive, barrierefreie Verkehrsschnittstelle hergerichtet. Bereits im Vorjahr war ein neuer P+R-Platz in Betrieb gegangen. Nun folgte der Busbahnhof.

Verkehrsminister Thomas Webel sagte heute bei der Einweihung: „Die Stadt Burg kann stolz sein auf die neue Anlage. Sie ist städtebaulich ein Gewinn und bietet Fahrgästen einen bequemen Zugang zum öffentlichen Nahverkehr. Das macht das Angebot attraktiver für Pendler, Touristen und sonstige Nutzer. Im Schnittstellenprogramm des Landes unterstützen wir gern Städte und Gemeinden bei der Aufwertung ihrer Bahnhofsumfelder.“

Die Dachkonstruktion fällt schon von weitem ins Auge. Anstelle einzelner Wartehäuschen gibt es nun eine bunte Glasfläche, die alle 5 Bussteige überspannt. Zum Komplex gehören Fahrradabstellplätze, Kurzzeit- und Behindertenparkplätze sowie eine E-Ladesäule. Sehr praktisch ist der neue, direkte Zugang zu den Zügen am Bahnsteig 1 des unmittelbar benachbarten Bahnhofs.

Bauherr des Projekts ist die Stadt Burg. Die Umgestaltung kostet insgesamt ca. 2,9 Millionen Euro. Das Land Sachsen-Anhalt beteiligt sich mit rund 2,3 Millionen Euro aus dem Schnittstellenprogramm, das von der Nahverkehrsservicegesellschaft Nasa betreut wird.

Am ZOB treffen sich neun Regionalbus- und eine Stadtverkehrslinie. Der Bahnhof Burg zählt normalerweise rund 1.900 Ein- und Aussteiger täglich. Derzeit fahren allerdings Busse im Schienenersatzverkehr zum Hauptbahnhof Magdeburg, bis die Sanierung der Elbbrücke abgeschlossen ist.